Stiftung Warentest

Die Stiftung Warentest wurde 1964 von der Bundesrepublik Deutschland gegründet. Ein neutrales Warentestinstitut sollte durch vergleichende Tests über "die richtige Haushaltsführung" und eine "gesunde Lebensweise" informieren.

Die Stiftung Warentest ist eine Stiftung des Privatrechts. Ihre Stifterin ist die Bundesrepublik Deutschland, vertreten durch das BMUV.

Ihr Stiftungszweck ist die Förderung von Verbraucherschutz. Sie soll den Verbraucherinnen und Verbrauchern durch vergleichende Tests und Information helfen, bei der Auswahl von Produkten oder Dienstleistungen das die für sie Passende und Günstige zu finden. Bei ihrer Arbeit handelt sie unabhängig von den Einflüssen Dritter, etwas von Anbietern oder Verbänden. Auch die Bundesregierung selbst nimmt hier keinen Einfluss. Garantiert wird dies durch die Regelungen der Satzung, zum Beispiel zur Zusammensetzung der Gremien der Stiftung oder durch das Verbot zur Veröffentlichung von Werbung in ihren Publikationen veröffentlichen.

Heute gehören Lebensmittel, Haushaltsgeräte, Baukredite, Aktienfonds und vieles mehr zu ihrem Testprogramm. Die Ergebnisse der Stiftung Warentest finden Sie in den beiden Publikationen test und Finanztest unter www.test.de sowie in einem umfangreichen Buchprogramm.

Die Stiftung Warentest finanziert sich zu fast 90 Prozent aus dem Verkauf ihrer Publikationen und Online-Angeboten. Daneben erhält sie eine jährliche Förderung aus dem Bundeshaushalt. Man kann diese Zuwendungen auch als Ausgleich dafür verstehen, dass sie auf Anzeigen- und Werbe-Einnahmen verzichtet – und sich so ihre Unabhängigkeit bewahrt.

Stand: 22.09.2022

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